Zur Zeit leben wir aktuell mit 2 Neufundländer (bis zum 14.09.2020 noch mit 5 Neufi Damen) zusammen.
Aktuell sind es nunmehr nur noch Emily, und Ihre Tochter Fussel.
Seit 2001 haben wir uns der edlen und majestätischen Rasse der Neufundländer absolut verschworen. Für alle innerhalb der Familie als auch unserem direkten Bekannten- und Freundeskreis sind unsere Neufundländer nicht mehr wegzudenken und prägen unser Familienleben.
Schön anzusehen, dass auch unser erwachsener Sohn Christian mit Herz und Verstand dabei ist und unsere Neufis genauso liebt wie wir selber.
Alle unsere Neufis leben mit uns selbstverständlich zusammen im Haus und großem Garten, eben ganz nach dem Motto: "Mitten drin - statt nur dabei........."
Natürlich tun wir alles für unsere Neufis, was aber auch heißt das wir sie an dem täglichen menschlichen Leben teilhaben lassen. So kennen sie den Staubsauger genauso wie den Postboten, als auch z. B. eine Eisdiele oder Restaurant von innen.
Das ganze heißt aber nicht, dass wir unsere Neufis "vermenschlichen", ganz im Gegenteil sie dürfen durchaus bei uns noch ganz und gar Hund sein; und das in allen Facetten.
In der damaligen ausstellungsfreien Zeit waren wir mit allen unseren Neufis sehr gerne an einem wilden See bei Langen, wo sie ausgiebig schwimmen und umhertollen oder anderweitige Hundefreundschaften schließen können. Des Weiteren ist uns der soziale Kontakt zu anderen Hunderassen ein großes anliegen und besuchen wenn immer es sich zeitlich einrichten lässt eine sehr große Hundeschule, wo in der Regel immer mindestens ca. 70-90 Hunde (unterschiedlicher Rassen) ohne Leine und Halsband sich begegnen und auch zusammen spielen können.
Unsere Erfahrung ist, dass sich dadurch die Hunde freier und selbstsicherer anderen Hunden gegenüber verhalten und sich dadurch auch die von Natur aus große Wesens- und Charakterstärke der Neufundländer weiter manifestiert. Hier in der Hundeschule haben wir schon sehr oft beobachten können, dass es nicht umsonst heißt, dass der Neufundländer der Diplomat unter den Hunden ist.
Natürlich gibt es auch in jedem gut funktionierenden Hunderudel eine Hierachie, welche wir als Mensch aber jederzeit moderieren können um so auch evtl. "Spannungspitzen" frühzeitig zu erkennen und behutsam "einnorden" können. Somit haben wir ein absolut tolles - verspieltes - und funktionierendes Rudel in dem sich JEDER Hund - FREI bewegen kann und soll. Wir trennen nicht und sperren auch keine Hunde aus - denn NUR so kann sich ein homogenes sozialisiertes Hunderudel finden und bilden.
Das hat zur Folge, dass auch die Welpenaufzucht (ab der 4-5ten Woche) gemeinsam und sozial im Hunderudel stattfindet - sprich ALLE Welpen haben den nötigen täglichen sozialen Kontakt mit den übrigen "älteren" Hunden aus unserem Rudel. :-)
Schon manchen aus unserem Bekannten- und Freundeskreis haben unsere drei Neufis in den Bann des Zaubers " Neufundländer" gezogen.